Die LTO hat ein interessantes Thema aufgriffen: „Die Arbeit als Rechtsjournalist – Übersetzer für die Gesellschaft“. Vanessa Meilin Rolke, Rechtsreferendarin am OLG Nürnberg-Fürth, hatte während ihres Jurastudiums ein Praktikum in der Rechtsredaktion des ZDF in Mainz absolviert. Ihre Erfahrungen hat sie nun ganz praktisch in einem Text niedergeschrieben, der die verschiedenen Möglichkeiten in Radio oder Fernsehen, in Zeitungen und Fachzeitschriften journalistisch mit juristischer Fachkompetenz zu arbeiten, inklusive Voraussetzungen und Verdienstmöglichkeiten aufzeigt. „Die Verbindung von Recht und Politik ist besonders in Deutschland wichtig. Als juristisch ausgebildeter Journalist kann ich etwas beitragen, was in der normalen politischen Berichterstattung fehlt“, erklärte ihr beispielsweise Christian Rath, rechtspolitischer Korrespondent.

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Einen Wettbewerb für junge Jurist*innen hat der Rat der Europäischen Anwaltschaften (CCBE) ausgelobt: Menschenrechtseinsatz für bedrohte Anwält*innen. Beim Amicus Curiae Contest soll ein fiktiver Schriftsatz verfasst werden, der eine bedrohte Anwältin oder einen bedrohten Anwalt unterstützt. Der beste Schriftsatz wird feierlich bei einer CCBE-Plenarsitzung im Mai 2023 in Lausanne/Schweiz prämiert. Teilnehmen können Studierende der Rechtwissenschaft sowie Referendar*innen. Abgabefrist ist der 30.11.2023. Weitersagen!