Für Kurzentschlossene: Die Veranstaltungen der Arbeitsgemeinschaft Anwältinnen auf dem diesjährigen Anwaltstag – interessant und praxisnah. „Miteinander für das Recht“ heißt das Motto des 73. Deutschen Anwaltstags (DAT), der vom 20. bis 24. Juni 2022 in Hamburg und online stattfindet. Hier finden Sie die Programmpunkte mit Anmeldeformular:

 

  1. Elektronischer Rechtsverkehr im Jahr 2022: beA, beBPo, beN und Co – Aktuelle Herausforderungen der Nutzungspflicht, Kooperation mit der AG Sozialrecht, der AG IT-Recht und Forum Junge Anwaltschaft, Online-Veranstaltung am Montag, 20.6.2022,

09:00 – 10:30 Uhr, Programm und Anmeldung

  1. Von der Bürogemeinschaft bis zur Berufsausübungsgesellschaft – Gesellschaftsrechtliche Gestaltungsformen und berufsrechtliche Liberalisierung, Kooperation mit der AG Gesellschaftsrecht, Online-Veranstaltung am Dienstag, 21.6.2022, 11:00 – 12:30 Uhr, Programm und Anmeldung
  2. Elternzeit und Elterngeld – Vereinbarkeit, Fallstricke, Tipps und Tricks für Anwältinnen und Anwälte, Kooperation mit der AG Sozialrecht, in Präsenz am Donnerstag, 23.6.2022, 11:00 – 12:30 Uhr, Programm und Anmeldung
  3. Referendarslunch – Kooperation mit dem FORUM Junge Anwaltschaft, in Präsenz am Donnerstag, 23.6.2022, 12:30 – 13:45 Uhr, Programm und Anmeldung
  4. Erfolg durch Spezialisierung, Kooperation mit dem FORUM Junge Anwaltschaft, in Präsenz am Donnerstag, 23.6.2022, 13:45 – 15:15 Uhr, Programm und Anmeldung
  5. Frühstücksempfang der Arbeitsgemeinschaft Anwältinnen, in Präsenz am Freitag, 24.6.2022, 8:30 – 9:30 Uhr, Programm und Anmeldung

Über weitere Einzelheiten informieren wir Sie in den nächsten Anwältinnen-News und auf unserer Internetseite.

 

Außerdem interessant auf dem DAT: „Diversität in der Anwaltschaft – vielfältig, aber gemeinsam“ – diese Podiumsdiskussion auf dem DAT wird vom FORUM Junge Anwaltschaft und dem Ausschuss Gender & Diversity Ausschuss gemeinsam organisiert: Die Diskussionsrunde findet als Präsenzveranstaltung auf dem DAT am 23.06.2022 statt. Programm und Anmeldung

Hier  finden Sie das gesamte Programm zum Deutschen Anwaltstag 2022, wo Sie sich auch anmelden können. Die Online-Seminare des Anwaltstages finden zu bestimmten Rechts­ge­bieten und zu bestimmten Zeiten im virtuellen Raum statt. Die Präsenz­ver­an­stal­tungen finden im CCH Congress Center Hamburg unter Covid-19-Regeln statt (über die aktuellen Entwick­lungen werden wir Sie entsprechend informieren).

 

Save the Date: 100 Jahre Zulassung zur Anwaltschaft für Frauen – das Jubiläumsjahr 2022 werden wir mit der Anwältinnenkonferenz in München vom 7.12.-9.12.2022 beschließen. Noch einmal wird Maria Otto gewürdigt, die als erste deutsche Rechtsanwältin in München zugelassen wurde. Anlass für uns, die Herbsttagung der Anwältinnen 2022 dort stattfinden zu lassen. Beginnen wird die Tagung mit einem großen Festabend am 7.12.2022, den Sie sich nicht entgehen lassen sollten.

Weitere Empfehlungen:

Jutta-Limbach-Preis des Deutschen Juristinnenbundes zum ersten Mal verliehen: Festveranstaltung am 13.6.2022 für Preisträgerin Dr. Tanja Altunjan mit Redebeiträgen von Prof. Dr. Maria Wersig, djb-Präsidentin, Uta Fölster Präsidentin des OLG Schleswig-Holstein, Dr. Benjamin Limbach, Präsident der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Brühl und Dr. Yvonne Ott, Richterin des Bundesverfassungsgerichts. Der djb vergibt in Anerkennung herausragender Leistungen und besonderen Engagements Junger Juristinnen (Mitglieder in Ausbildung oder Berufseinsteigerinnen) im djb seit 2022 den Jutta-Limbach-Preis. Prof. Dr. Dr. mult. h.c. Jutta Limbach, die Namensgeberin des Preises, verkörperte mit ihrem beeindruckenden Lebenslauf und ihrem langjährigen Engagement im djb und für Demokratie und Rechtsstaat die Idee des Preises. (Radio-Portrait von 2002, u.a. mit Interviews mit Jutta Limbach und Uta Fölster)

Programm der Online-Veranstaltung, hier können Sie sich anmelden.

Und noch einmal der Hinweis auf die Aktion „Anwältinnen auf dem Rad“ – Stadtradeln vom 3.6. – 23.6.2022. Wie schon im vergangenen Jahr organisiert RAin Nathalie Grudzinski, Regionalbeauftragte für Berlin/Brandenburg, das Team „Anwältinnen im DAV“: „Lassen Sie uns gemeinsam Fahrrad-Kilometer sammeln! Egal, ob ins Büro oder in der Freizeit, ob zum Gerichtstermin oder nur mal auf den Wochenmarkt: Jeder Kilometer zählt! Sie können sich dem Team übrigens auch noch später anschließen, spätestens allerdings am letzten Aktionstag, dem 23. Juni.

Die Spielregeln: Jeden Kilometer, den Sie in der Zeit ab dem 3. Juni per Rad zurücklegen, tragen Sie für unser Team online in ein Kilometer-Buch ein. Es gibt auch eine App: Damit werden die Strecken über die App getrackt. Ohne App ermitteln Sie die Kilometer einfach selbst, beispielsweise mit einem Routenplaner oder Fahrrad-Tacho, und übermitteln die Kilometer entweder nach jeder Fahrt online oder einmal täglich, maximal zum Ende jeder Woche.

Registrieren Sie sich am besten gleich auf der Website:  https://www.stadtradeln.de

Geben Sie auf der Website als Stadt Berlin ein. Klicken Sie danach auf „Hier registrieren“ (Wer schon mal mitgemacht hat, reaktiviert auf der Website einfach ihr altes Konto). Dann erscheint eine Seite mit allen Teams. Klicken Sie auf „Vorhandenem Team beitreten“ und geben Sie in die Suchmaske „Anwältinnen im DAV“ ein. Anschließend können Sie sich mit Namen, Geburtsjahr, E-Mail-Adresse und einem selbst gewählten Passwort registrieren und dem Team beitreten.

Mehr Informationen finden Sie auf der STADTRADELN-Website. Viel Spaß beim Radeln!“

Gendergerechte Sprache in der Berufsordnung: Die Satzungs­ver­sammlung der Bundes­rechts­an­walts­kammer (BRAK) will die Berufs­ordnung der Anwalt­schaft (BORA) und die Fachan­walts­ordnung (FAO) einem Moderni­tät­scheck unterziehen. Die Satzungs­ver­sammlung hat mit dem Moderni­sie­rungs­aus­schuss auch auf das Thema gender­ge­rechte Sprache reagiert. Denn eigentlich hatte die Satzungs­ver­sammlung über einen Antrag zu befinden, der BORA und FAO so ändern wollte, dass es als Berufs­be­zeichnung statt „Rechts­anwalt“ nunmehr „Rechts­an­wäl­tinnen und Rechts­anwälte“ heißt. Die Begründung: Anwältinnen müssten streng genommen die berufs­recht­lichen Regelungen gar nicht befolgen, die sich an Personen mit der Berufs­be­zeichnung „Rechts­anwalt“ richten. Dieser Antrag kam am Ende nicht mehr zur Abstimmung, dafür wurde die Antrag­stellerin Rechtan­wältin Martina Zünkler nun Vorsitzende des Ausschusses 8.

 

Große BRAO-Reform: Mini-Reparatur bei wissenschaftlichen Mitarbeiter(inne)n in Kanzleien – Das Bundesjustizministerium will die große BRAO-Reform nachträglich an zwei Stellen korrigieren und greift Forderungen des DAV auf. Jungen Jurist*innen wird der Einstieg in den Anwaltsberuf erleichtert, die sich früh für die Anwaltschaft begeistert haben: Die Sozietätserstreckung bei der Interessenkollision wird für wissenschaftliche Mitarbeiter(innen) in der Ausbildung gestrichen. Außerdem soll geflüchteten oder politisch verfolgten Anwältinnen und Anwälten geholfen werden, wenn sie ihren Anwaltsstatus nicht durch eine Bescheinigung ihres Heimatlandes nachweisen können. Zusätzlich enthält der Gesetzentwurf Verschärfungen der Bußgeldvorschriften bei RDG-Verstößen und eine zentralisierte Aufsicht für RDG-Dienstleister. Ausführlicher und mehrfach aktualisierter Artikel im Anwaltsblatt; Details zum RDG ebenfalls im Anwaltsblatt; LTO-Beitrag

Bundesgesetzliche Regelung für Recht auf Schutz und Beratung: Unter Leitung von Bundesfrauenministerin Lisa Paus ist der Runde Tisch „Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen“ von Bund, Ländern und Kommunen zum ersten Mal am 6.5.2022 in dieser Legislaturperiode zusammengekommen. Die Sitzung bildete den Auftakt für die Beratungen über eine bundesgesetzliche Regelung des Rechts von Frauen und ihren Kindern auf Schutz und Beratung bei Gewalt.

Die Ampelregierung hat sich im Koalitionsvertrag vorgenommen, mit einer Strategie gegen geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt die weitere Umsetzung der Istanbul-Konvention auf Bundesebene stärker voranzutreiben. Eine staatliche Koordinierungsstelle soll diese Strategie erstellen und ihre Umsetzung koordinieren. Zudem soll eine unabhängige Berichterstattungsstelle die Situation und die Wirkungen der politischen Maßnahmen daten- und evidenzbasiert beobachten. Denn belastbare Daten sind nötig, um das Ausmaß geschlechtsbezogener Gewalt in Deutschland zu erfassen und politisch angemessen reagieren zu können.

Die Istanbul-Konvention verpflichtet Deutschland, auf allen staatlichen Ebenen alles dafür zu tun, um Gewalt gegen Frauen zu bekämpfen, Betroffenen Schutz und Unterstützung zu bieten und Gewalt zu verhindern. BMFSFJ-Pressemitteilung

 

Weniger Anwälte, mehr Anwältinnen – aus der BRAK-Statistik: Mit 165.587 Anwälten und Anwältinnen im Jahr 2021 stagniert die Zahl der Zulassungen (165.680 in 2020). In fünf Jahren ist die Zahl der niedergelassenen Anwälte und Anwältinnen um rund 12.000 bzw. 7,6 Prozent zurückgegangen. Dies geht aus der aktuellen Mitgliederstatistik der BRAK hervor. Der Frauenanteil steigt hingegen stetig. Bei den Einzelzulassungen liegt er bei 34,4 Prozent, knapp 45 Prozent bei den Doppelzulassungen, und bei den reinen Syndikusrechtsanwältinnen und -anwälten sind mittlerweile 57,7 Prozent Frauen. Der Anteil der zugelassenen Anwältinnen und Anwälte mit Fachanwaltstitel ist stabil. Beitrag im Anwaltsblatt

eitschrift für Didaktik der Rechtswissenschaft. Im Rahmen einer Online-Podiumsdiskussion am 5. Mai 2022 um 18:00 Uhr wird der Arbeitsstab die Ergebnisse vorstellen und mit Praktikerinnen, u.a. aus den Prüfungsämtern und Ministerien, diskutieren. Hier können Sie sich anmelden. djb-Pressemitteilung

Mit dem Thema Weibliche Besetzung von Prüfungskommissionen im juristischen Staatsexamen war auch die Arbeitsgemeinschaft Anwältinnen bereits befasst. Bei einer Podiumsveranstaltung auf dem Deutschen Anwaltstag 2020, die RAin Christina Dillenburg (Vorsitzende der AG Anwältinnen) moderierte, berichtete RAin Tanja Brexl, als Geschäftsführerin im DAV zuständig für den Genderausschuss, über Aktivitäten des DAV. Gemeinsam mit den Landesverbänden wirbt der DAV bei seinen weiblichen Mitgliedern, sich für ein Prüfungsamt zu bewerben. Hier können Sie die Nachlese des Anwaltstages anschauen.

beA: 70 Sekunden vor Fristablauf als Sicherheitspuffer zu wenig – Fristen sind zum Ausschöpfen da. Aber so ganz stimmt das dann doch nicht. Anwälte und Anwältinnen sollten jedenfalls nicht zu knapp mit der Übermittlung eines Schriftsatzes über das beA beginnen – hier waren es noch 70 Sekunden bis Mitternacht. Zwei Sekunden waren zwei Sekunden zu viel. Der Fall, in dem das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen zu entscheiden hatte, ging es um eine eigentlich nicht wiedereinsetzungsfähige Frist.

Bericht im Anwaltsblatt.

 

Die DAV-Plattform faocampus.de blieb auch in der Corona-Zeit beliebtes Portal für die Pflichtfortbildungen insbesondere für die Mitglieder der teilnehmenden Arbeitsgemeinschaften. Über 6.000 Fortbildungsbescheinigungen – so viele wie noch nie – wurden im vergangenen Jahr 2021 ausgefertigt. Hiermit konnten die Teilnehmenden bis zu 5 Zeitstunden ihrer Pflichtfortbildung bei ihren Rechtsanwaltskammern nachweisen. Durch die Verwendung von Gerichtsentscheidungen und Beiträgen vor allem aus den aktuellen Mitgliederzeitschriften sind die Lerninhalte auch anspruchsvoll und immer topaktuell. Nach der erstmaligen Registrierung erhalten die Teilnehmenden eine E-Mail-Benachrichtigung, sobald eine neue Lernerfolgskontrolle online verfügbar ist.

 

Das Dauerthema Covid 19 bleibt angesichts immer noch hoher Infektionen mit Omikron aktuell – im digitalen Corona-Forum, das der DAV zu Beginn der Krise eingerichtet hat, können Sie weiterhin Neuigkeiten erfahren und Informationen mit Kolleginnen und Kollegen austauschen.  Auch ein Privatchat mit anderen Nutzern ist möglich. Die Anmeldung ist schnell und unkompliziert möglich. Es werden lediglich die E-Mail-Adresse, ein beliebig wählbarer Benutzername sowie ein Kennwort benötigt. Das Forum richtet sich exklusiv an Anwältinnen und Anwälte. Die Registrierung und die Nutzung sind kostenfrei.

Wiltraut Rupp-von Brünneck, eine deutsche Karriere – Wie eine NS-Juristin Vorkämpferin für Rechtsstaat und Gleichberechtigung wurde, Feature in der Reihe Zeitfragen auf DLF-Kultur vom 25. Mai 2022 von Annette Wilmes. Wiltraut Rupp-von Brünneck (1912-1977) war in den 1930er Jahren eine bekennende Nationalsozialistin, Mitglied in der NS-Frauenschaft, einer Gliederung der NSDAP. Als Juristin veröffentlichte sie programmatische Schriften. Nach 1945 wandelte sie sich als Ministerialbeamtin in Hessen zu einer engagierten Demokratin. Zusammen mit Elisabeth Selbert setzte sie im Parlamentarischen Rat den Grundgesetz-Artikel zur Gleichberechtigung der Frau durch. In der Bonner Republik machte sie als überzeugte Verfechterin des Rechtsstaats eine steile Karriere und wurde Richterin des Bundesverfassungsgerichts. Gerade in der Justiz gab es viele Karrieren von Leuten mit NS-Vergangenheit, die sich keines Unrechts bewusst waren. Auf sie war das Schlagwort von den „furchtbaren Juristen“ gemünzt. Wofür steht die Karriere der Juristin Wiltraut Rupp-von Brünneck?

Mit dem Hinweis auf dieses Feature verabschiede ich mich als Autorin der Anwältinnen-News, die ich neben meiner Arbeit als Hörfunk-Journalistin seit 15 Jahren monatlich erstellt habe. Ich bedanke mich für die gute Zusammenarbeit mit den jeweiligen Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Anwältinnen: RAin und N’in Silvia C. Groppler, RAin Dr. Alexandra Nöth, LL.M.Eur. und RAin Christina Dillenburg. Aus der Geschäftsführung des DAV danke ich RAin Tanja Brexl und RAin Evelyn Westhoff, LL.M. für ihre Unterstützung und vor allem Alexandra Timm, die den Newsletter jeden Monat zuverlässig an die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft verschickt hat und weiterhin verschicken wird. Denn meine Nachfolgerin steht schon in den Startlöchern: Christine Olderdissen, Journalistin und Juristin. Ich wechsle nun auf die Seite der Abonnent*innen, freue mich auf die kommenden Anwältinnen-News und sage „Auf Wiedersehen“, Annette Wilmes.

 

10.-12.6.2022, Duisburg Seminar für Frauen: Konflikttraining – Umgang mit schwierigen Situationen im Ehrenamt, Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung
10.6.2022, Online Rhetorik-Impuls: Sicheres Auftreten in der Online-Veranstaltung, Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung
11.6.2022, Hamburg Feministisches Barcamp Hamburg: „Bildet euch, bildet andere, bildet Netzwerke“, Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung
13.6.2022, Online Feierliche Verleihung des Jutta-Limbach-Preises, Veranstaltung des Deutschen Juristinnenbundes (s.o.)
13.6.2022, Online Das Ende von Roe v. Wade in den USA: Wenn Frauen das Recht genommen wird, über ihre Körper selbst zu bestimmen. Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung
13.6.2022, Online WebTalk – Frauen! Macht! Führung! Theorie und Praxis für weibliche Führungskräfte, Veranstaltung der Friedrich-Naumann-Stiftung
14.6.2022, Online 100 Jahre Frauen in juristischen Berufen – Veranstaltung an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (Teil der djb-Kampagne)
17.6.2022, Online FrauenWebseminar (5): Darfs noch ein bisschen mehr sein? Raus aus der Superwomanfalle, Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung
18.6.2022, Halle Saale Sicher und erfolgreich überzeugen – Rhetorik für engagierte Frauen*, Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stifung
20.6.2022, Erfurt Der Kampf des Kindes über Staatsgrenzen hinweg, Vortragsveranstaltung zum Internationalen Kindschaftsrecht, Deutscher Juristinnenbund Landesverband Thüringen
 

20.-24.6.2022, Hamburg und online

 

 

73. Deutscher Anwaltstag, Diverse Veranstaltungen der Arbeitsgemeinschaft Anwältinnen, s.o.

24.6.2022, Bonn Seminar für Frauen: Sprache und Macht, Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung
1.-2.7.2022, Bad Mergentheim Instagram, Facebook und Twitter – Öffentlichkeitsarbeit mit Social Media, Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung (Frauenkolleg)
30.6.2022, Online Crashkurs – Persönlichkeit zählt! Souveräne Wirkung durch Körpersprache, Veranstaltung der Friedrich-Naumann-Stiftung
11.7.2022, Berlin „100 Jahre Frauen in juristischen Berufen“ – Jubiläumsveranstaltung im BMJ (Teil der djb-Kampagne)
15.7.2022, Heidelberg Frau.Macht.Recht. Interdisziplinäre Tagung der Heinrich-Böll-Stiftung
20.7.2022, Freiburg Wir sind noch da! Mutige Frauen aus Afghanistan – Lesung und Gespräch mit Nahid Shahalimi, Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung
 

Save the date:

 

07.-09.12.2022, München

 

 

100 Jahre Frauen in der Anwaltschaft – zum Gedenken an Maria Otto, Anwältinnenkonferenz und Herbsttagung der Arbeitsgemeinschaft Anwältinnen, s.o.

 

 

07.06.2022, Berlin/Brandenburg

 

18:00 Uhr, Online-Vortragsabend, „Mit Stressmanagement und Yoga entspannt durch den (Arbeits-)Alltag“. Die Referentin Prof. Dr. Esther Hartwich ist nicht nur Rechtsprofessorin an der IU – Internationale Hochschule, sondern auch Yogalehrerin und Stressmanagementtrainerin. Anmeldung bitte bis zum 06.06.2022 bei RAin Nathalie Grudzinski, Regionalbeauftragte Berlin/Brandenburg, E-Mail: regio@kanzlei-grudzinski.de

 

Gesicht zeigen für Ihren Erfolg – Foto auf Anwaltauskunft.de: Anonymität ist ein schützenswertes Gut – aber nicht für den Online-Auftritt auf anwaltauskunft.de. Ein Gesicht zum Namen schafft Vertrauen. Und Vertrauen schafft Mandantinnen und Mandanten. In der Anwaltssuche des DAV machen bislang nur wenige Mitglieder von der Option Gebrauch, mit einem Profilbild einen positiven ersten Eindruck zu erzeugen. Dabei wurde unsere Seite im April knapp 390.000 Mal angesehen, Anwaltprofile wurden über 75.000 Mal aufgerufen. Haben Sie schon die Möglichkeit genutzt, ein Foto zu Ihrem Profil hinzuzufügen? Probieren Sie es gleich aus. Die Anleitung finden Sie im Mitgliederbereich (hier zur Anmeldung). Es lohnt sich!

 

Ausbildungszahlen in den Freien Berufen steigen, nur nicht in den Anwaltskanzleien – In der Zeit vom 1. Oktober 2021 bis zum 31. März 2022 wurden 11.771 neue Ausbildungsverträge im Bereich der Freien Berufe abgeschlossen. Das stellt einen Zuwachs von 5,6 % gegenüber dem Vorjahr dar, es wurden aber immer noch 2,7 % weniger Ausbildungsverträge als im Vor-Corona-Jahr 2019 abgeschlossen. Während Ärzte und Ärztinnen, Zahnärzte und -ärztinnen und Apotheker(innen) eine steigende Nachfrage nach Ausbildungsplätzen verzeichnen konnten, hat das Interesse an einer Ausbildung in den Anwaltskanzleien erneut nachgelassen. Der DAV wirbt mit seiner Kampagne „Ein Job für kluge Köpfe“ für den Ausbildungsberuf ReNo/ReFa. Nutzen auch Sie unsere Werbemittel.