Sind Sie dabei? Der Deutsche Anwaltstag 2025 startet am Montag, 2. Juni, zunächst virtuell. Donnerstag, 5. Juni, und Freitag, 6. Juni, trifft sich die Anwaltswelt dann in Präsenz im ECC Estrel Congress Center Berlin, Sonnenallee 225, 12057 Berlin. Unter dem Motto „Rechts­staat­lichkeit stärken – Freiheit bewahren“ sind 70 Fachvorträge und Fachveranstaltungen sowie drei Abendveranstaltungen im Angebot, plus die Fachmesse Advo-Tec. Beim DAT 2025 werden rund 1700 Anwältinnen und Anwälte sowie etwa 200 Referendar*innen und einige Studierende erwartet. Das Fachprogramm ist online abrufbar, bequemer geht es mit der App, Download via App Store oder Google Play. Das Grußwort zur Eröffnung am Donnerstag, 5. Juni, 9 Uhr, wird die neue Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz, Dr. Stefanie Hubig, halten.

Veranstaltungen von und mit der ARGE Anwältinnen:

Vorab virtuell

  • Montag, 2.6., 13 – 14:30 Uhr: „Besonderheiten der staatlichen Gesundheitsinfrastruktur“
  • Dienstag, 3.6., 9:30 – 11:30 Uhr: „Allgemeine Tipps zum Personenschadensrecht“
  • Dienstag, 3.6., 13 – 14:30 Uhr: „DiGA und andere Medizinprodukte …“
  • Achtung abgesagt: Montag, 2.6., 16 – 18:30 Uhr: „Einsatz von künstlicher Intelligenz im Gesundheitsbereich“.

In Präsenz

  • Donnerstag, 5.6., 15:45 – 17:45 Uhr:

„Demokratie schützen, Extremismus begegnen: Die Rolle der Anwaltschaft“. Anwält*innen schützen den Rechtsstaat, setzen sich für die Wahrung der Grundrechte ein und verteidigen die Meinungsfreiheit. Podiumsdiskussion mit Renate Künast, Grünenpolitikerin und Rechtsanwältin, Anna Mira Brandau, Thüringen Projekt des Verfassungsblogs, sowie Svea Windwehr, D64 – Zentrum für digitalen Fortschritt. Keynote: RAin Ulrike Silbermann, Moderation: Barbara Helten, Rechtsanwältin und Kommunikationsberaterin.

  • Freitag, 6.6., 9 – 10:30 Uhr:

„Ostdeutsch“ oder „Westdeutsch“: Macht das heute noch einen Unterschied oder wäscht sich das aus? Prof. Dr. Dirk Oschmann, Autor des Bestsellers Der Osten. Eine westdeutsche Erfindung kommt auf Einladung der ARGE Anwältinnen, des Ausschuss Gender und Diversity und des DAV zum DAT, um mit Rechtsanwält*innen zu diskutieren: „Wie ist es um die innerdeutsche Vielfalt und die Repräsentanz ostdeutscher Kolleg*innen in den Anwaltsorganisationen bestellt?“

Netzwerken:

  • Young Lawyer’s Lunch, Donnerstag, 5.6., 12:30 – 13:45 Uhr; ARGE Anwältinnen und FORUM Junge Anwaltschaft
  • Frühstücksempfang der ARGE Anwältinnen, Freitag, 6.6., 8:30 – 9:30 Uhr, mit Begrüßung durch DAV-Präsident Stefan von Raumer und die Vorsitzende der ARGE Anwältinnen, Christina Dillenburg.

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Während des DAT 2025 wird die ARGE Anwältinnen ihre Schleifenaktion für bedrohte Anwältinnen und Anwälte fortsetzen. 2024 waren durch die erfolgreiche Spendensammlung beim DAT wie auch bei verschiedenen Herbsttagungen insgesamt 5000,- Euro zusammengekommen. 2025 sollen mithilfe der orangeroten Schleifen Familien von inhaftierten Anwälten und Anwältinnen in Belarus und Russland unterstützt werden, so auch die von der Putin-Regierung verfolgten, früheren Anwälte von Alexej Nawalny.

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Die ARGE Anwältinnen begrüßt die Verlängerung der Nachweiszeiten für den Fachanwaltstitel. Die 8. Satzungsversammlung der Bundesrechtsanwaltskammer hat am 26.5.2025 eine Änderung der Fachanwaltsordnung beschlossen: § 5 Abs. 1 Satz 1 FAO sieht nunmehr vor, dass ein Nachweis über fünf Jahre praktische Fallbearbeitung, statt bisher drei Jahre, erbracht werden muss. „Das verschafft den Betroffenen mehr Luft und senkt die Zugangshindernisse“, erklärte Rechtsanwalt Prof. Dr. Thomas Gasteyer, Vorsitzender des DAV-Ausschuss Berufsrecht. Die Initiative für die Verlängerung war vom DAV ausgegangen. Sorgeverantwortung für Kinder oder die Pflege älterer Angehöriger führe zu „gesellschaftlich akzeptierten Unterbrechungen“. Insbesondere Frauen erhielten jedoch aufgrund der engen Zeitregelung seltener den Titel als Fachanwältin, sagte Gasteyer. Dabei hat sich der Titel als eine Art „Qualitätssiegel“ etabliert. Der DAV hatte zudem aufgrund des gestiegenem Aufwands pro Mandat einen Rückgang der Fallzahlen festgestellt. Der erforderliche Nachweis von beispielsweise 100 bearbeiteten Fällen im Arbeitsrecht oder 50 im Steuerrecht war im engen Zeitrahmen von drei Jahren zunehmend schwieriger geworden.

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Netzwerken in den Regionen:

  • In Stuttgart trifft sich die ARGE Anwältinnen am 10. Juni 2025 um 19:30 Uhr im Restaurant La Piazza. Sie können sich jetzt schon die kommenden Termine vormerken: Alle zwei Monate, jeweils 19:30 Uhr im Restaurant la Piazza: 5.8., 14.10. und 2.12.2025.
  • Die Berliner ARGE Anwältinnen lädt in Kooperation mit dem Forum Junge Anwaltschaft zum Sommertreffen am 3. Juli 2025 ab 19 Uhr im Zollpackhof ein.

Alle weiteren Informationen finden Sie im Veranstaltungskalender unserer Website.

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Druckfrisch erschienen ist der Flyer für die Arbeitsgemeinschaft Anwältinnen im Deutschen Anwaltverein. Die ARGE Anwältinnen stellt sich und ihre Projekte und Angebote vor. Das Ziel unseres 2004 gegründeten Netzwerks: „Austausch fördern, gegenseitige Unterstützung stärken und über aktuelle Entwicklungen in Beruf und Politik informieren. Wir begleiten Anwältinnen aktiv bei ihrer Karriereplanung, machen die Erfolge sowie Expertise von Anwältinnen sichtbar und engagieren uns für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Anwaltschaft“. Sie können den Flyer von der Website der ARGE Anwältinnen herunterladen oder bei unseren Veranstaltungen beim Deutschen Anwalttag (DAT) mitnehmen.

Was bedeutet der Regierungswechsel für Bürger- und Freiheitsrechte, erfolgt die Digitalisierung oder kommt eine Justizreform? Was ist im Strafrecht oder Familienrecht zu erwarten? Der DAT startet am Montagabend – wie seit einigen Jahren Tradition – mit der Rechtspolitischen Runde des DAV online. Die Diskussion mit drei Rechtsexpertinnen der Bundestagsfraktionen von SPD, CDU/CSU, die Linke und dem rechtspolitischen Sprecher der Grünen wird am Montag, 2. Juni, ab 18:00 Uhr, aus dem Studio von ALEX Berlin übertragen: Live-Stream-Seite auf www.anwaltstag.de. Die Aufzeichnung wird im Programm von ALEX TV mehrmals wiederholt: 5. Juni, 13:00 Uhr; 7. Juni, 02:00 Uhr; 8. Juni, 13:00 Uhr sowie 10. Juni, 02:00 Uhr.

Im aktuellen Koalitionsausschuss gibt es „mehr Alexanders als Frauen“, schreibt die Historikerin Heike Specht auf Bluesky: Alexander Dobrindt und Alexander Hofmann (beide CSU) neben acht weiteren Männern. Einzige Frau in der Runde, die als „Herz und Hirn der Bundespolitik“ gilt, ist Saskia Esken (SPD). Dieses Missverhältnis hat in der Frauenunion für sehr viel Unmut gesorgt, dokumentiert vom ZDF-Politmagazin Berlin direkt: Kanzler Merz hat im Bundeskanzleramt nur Männer um sich versammelt, alle drei Regierungssprecher sind ebenfalls Männer. Table Media hat den Männerüberschuss in der Regierung mit einer Grafik veranschaulicht. Auf die Frage: „Hat der Bundeskanzler weniger Vertrauen in Frauen?“ antwortete der stellvertretende Regierungspressesprecher Sebastian Hille in der Bundespressekonferenz bei Minute 3’46: „Davon gehe ich nicht aus. Er hat selber eine. Er hat mehrere Töchter.“ Die Nachfragen der Journalistinnen waren das perfekte Einfallstor für eine empörte – und lustige – Replik von Carolin Kebekus in ihrer Show am 29.5. in der ARD. Schon am 25.5.2025 in der ARD-Sendung Miosga musste CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann zu den fehlenden Frauen im Koalitionsausschuss Stellung nehmen, ab Minute 11‘39. Er betonte zwar, „gemischte Teams erzielen die besseren Ergebnisse“ und: „Wir müssen da besser werden“. Von Caren Miosga acht Minuten lang unnachgiebig interviewt, verwies Linnemann auf seine noch nicht abgesprochene Idee, dass auf Bundespräsident Steinmeier eine Frau im höchsten Amt der Bundesrepublik folgen könnte. Das wiederholte er auch, als Miosga ihm ein Interview mit Julia Klöckner (CDU) vorführte. Zu diesem Missverhältnis befragt, sagte die neue Bundestagspräsidentin: „Das ist ein ganz schlechtes Zeichen. Wenn Frauen fehlen, fehlt die Hälfte der Perspektive“.

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Die neue Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas will mehr Mütter in Vollzeitjobs bringen. 49 Prozent der Frauen, aber nur 11 Prozent der Männer arbeiten in Teilzeit. Bas erklärte, es gebe Frauen, die unfreiwillig in der Teilzeitfalle säßen. Wegen fehlender Kinderbetreuung oder familienfeindlicher Arbeitszeitmodelle hätten sie keine andere Wahl. „Sie verdienen schlechter und am Ende droht Altersarmut. Das ist ungerecht und da müssen wir ran“, kündigte die Ministerin an. Die Koalition will Arbeitgeber für den Wechsel in Vollzeit steuerlich fördern und die Kinderbetreuung ausbauen. Das ist schon den Vorgängerregierungen nicht gelungen. „Mütter sollen mehr arbeiten können“, titelte die Bild am Sonntag am 17.5.2025 ihren Bericht über die Absichten der Bundesarbeitsministerin. So auf eine Schlagzeile reduziert, erzürnte die Aussage viele Frauen. In den Sozialen Medien verwiesen sie darauf, dass sie neben ihrer Berufstätigkeit die volle Last der Kinderbetreuung und der Hausarbeit tragen, unentgeltlich versteht sich. Frauen arbeiten insgesamt mehr als Männer, so auch eine Studie des statistischen Bundesamtes. Tantekante etwa machte auf Instagram klar: „Solange Männer in Vollzeit arbeiten, werden Frauen die Carearbeit machen, auch neben einer Vollzeittätigkeit.“

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Sophie Koch ist die neue Beauftragte der Bundesregierung für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt, angesiedelt beim Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Die 31jährige sitzt seit 2024 für die SPD im sächsischen Landtag. Von 2022 bis 2024 engagierte sie sich als Bildungsreferentin der LAG Queeres Netzwerk Sachsen zu Fragen der Gleichstellung. Zudem ist sie seit 2023 Vorsitzende der SPD Frauen Dresden. Zur Politik kam Sophie Koch über den Landesschülerrat und macht sich seither für die Mitspracherechte von jungen Menschen in der Politik stark.

Prof. Dr. Maria Wersig ist mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. Die 46jährige Professorin für Rechtliche Grundlagen der Sozialen Arbeit an der Hochschule Hannover engagiert sich neben ihrer Lehr- und Forschungstätigkeit seit vielen Jahren für Gleichstellung, reproduktive Rechte und eine geschlechtergerechte Rechtspolitik. Das Verdienstkreuz am Bande wurde ihr am 16. Mai 2025 als „Ausdruck öffentlicher Anerkennung und Dankbarkeit für das vielfältige feministisch motivierte Engagement“ verliehen, wie es Staatssekretärin Micha Klapp in ihrer Laudatio ausführte. Von 2017 bis 2023 war Maria Wersig Präsidentin des Deutschen Juristinnenbund e.V. (djb). In seiner Würdigung dankte der djb seiner bisher jüngsten Präsidentin für ihre „inspirierende feministische Rechtspolitik“. Unter ihrer Leitung entwickelte der djb u.a. ein Konzept für ein Gleichstellungsgesetz für die Privatwirtschaft und setzte sich intensiv für die Umsetzung der Istanbul-Konvention, für reproduktive Rechte sowie für ein modernes Familienrecht ein. In den Jahren 2023/24 gehörte Maria Wersig der von der damaligen Bundesregierung einberufenen Sachverständigenkommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin an. Gemeinsam mit den Kolleginnen und über 20 Fachverbänden legte sie schlussendlich einen Gesetzentwurf zur Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs vor: In der frühen Phase sollte die Abtreibung für die ungewollt Schwangere straffrei sein. Zu dieser Reform des § 218 StGB ist es durch den Bruch der Ampelkoalition nicht mehr gekommen.

Über Bar­rie­re­f­rei­heitspf­lichten für Kanzlei-Web­sites informiert das Anwaltsblatt. Am 28. Juni 2025 tritt das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz in Kraft. Dies sieht vor, dass Websites barrierefrei zugänglich gemacht werden müssen. Dies bedeutet, dass das Online-Angebot vollständig per Tastatur und ohne Maus, sowie mit Screenreadern nutzbar sein muss, Bilder und Icons sollen mit erläuternden Alternativtexten ausgestattet sein. Bei Nichtbeachtung droht ein empfindliches Bußgeld. Allerdings sind nur wenige Kanzleiwebsites tatsächlich zu dieser Ausstattung verpflichtet, nämlich dann, wenn der Abschluss eines Verbrauchervertrages angeboten wird, wenn also online eine Rechtsdienstleistung gebucht werden kann. Bei einem bloßen Kontaktformular ist dies nicht der Fall. Die Mindeststandards der Barrierefreiheit einzuhalten ist jedoch hinsichtlich der Zugänglichkeit für die Mandantschaft sicher begrüßenswert.

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Was bedeutet eigentlich cisgender, Gläserne Decke oder Mental Load? Im Sexismus-Glossar des Bündnis gegen Sexismus finden Sie 75 Begriffe der aktuellen Feminismusdebatte ausführlich erklärt. Von A wie Ableismus bis V wie Victim Blaming beleuchtet das Glossar Erscheinungsformen, Auswirkungen und Verschränkungen vielbedeutender Wörter und Wortneuschöpfungen. Erstellt wurde das Verzeichnis mit der Expertise von Vertreter*innen unterschiedlicher Branchen und Schwerpunktbereiche.

Das Mädchen hat eine zickzackförmige Messerverletzung am Unterarm. Hat sie sich geritzt, war es ein Suizidversuch oder doch eine gewalttätigte Attacke? Obalski, verdeckte LKA-Ermittlerin im Münchner Jugendamt, wird gleich an ihrem ersten Arbeitstag ins Krankenhaus gerufen. Doch zunächst will ihr nicht gelingen, was sie so gut kann: als Forensikerin Menschen und ihre Verhaltensweisen analysieren. Susanne Kaiser hat für ihren Debütkrimi eine ungewöhnliche Figur geschaffen, die eine gefährliche Protestbewegung junger Frauen aufklären soll. Die Autorin, eigentlich bekannt als Expertin für Themen wie die Erstarkung des Antifeminismus, männliche Gewalt und organisierter Frauenhass, nachzulesen in ihrem 2023 erschienenen Sachbuch Backlash. Die neue Gewalt gegen Frauen, setzt ihr profundes Wissen nun geschickt als Hintergrund für diesen auch politisch spannungsgeladenen Krimi ein. In Riot Girl erschleicht sich die Undercover-Ermittlerin das Vertrauen der „Influenzas“ – eine Wortneuschöpfung aus Influencerinnen und Influenza – und stößt auf Abgründe männlicher Brutalität.
Riot Girl. Ein Fall für Obalski, Susanne Kaiser, Rowohlt Verlag, 416 Seiten, 24,- €

4.6.2025, Hannover „Frauen in der Kommunalpolitik. Let’s go!“ Deep Dive zur Mittagszeit mit Eva Bender, Bildungsdezernentin der Landeshauptstadt Hannover, Friedrich-Ebert-Stiftung
4.6.2025, Hannover „Beklaute Frauen“, Lesung mit der Buchautorin Leonie Schöler, Friedrich-Ebert-Stiftung
5.6.2025, Leipzig „Als Frau erlebt man da schon einiges“, Frauen in der Kommunalpolitik in Thüringen und Sachsen, Diskussion Friedrich-Ebert-Stiftung
6. + 7.6.2025,
Schwäbisch-Gmünd
„Machen mit Leichtigkeit! – Frauen und Macht“, Frauenkolleg Süd der Konrad-Adenauer-Stiftung
16.6.2025, Hamburg „Ost*West*frau*: Wie wir wurden, wer wir sind“. Die Autorinnen Franziska Hauser (Ost) und Maren Wurster (West) stellen Texte ihrer Anthologie vor. Heinrich-Böll-Stiftung
17.6.2025, Hamburg „Wer lacht hier eigentlich? Humor, Migration und Hierarchie“, Diskussion mit Prof. Dr. Halyna Leonta und der Komikerin und Ärztin Anissa Loucif, Heinrich-Böll-Stiftung
20.6.2025, Magdeburg „Franko. Folie! Drei Sommer lang Paris“, Lesung mit der Autorin Patricia Holland Moritz über ihren Neustart als DDR-Bürgerin im Wendejahr 1989, Friedrich-Ebert-Stiftung
23.6.2025, online „Legal? Illegal? Scheißegal“ – Drogen und ihre Auswirkungen auf Familie und Gesellschaft“, Feierabendtalk der Konrad-Adenauer-Stiftung via YouTube
25.6.2025, online „Jung, weiblich, extrem rechts: Frauen im Rechtsaußenspektrum“, Online-Workshop zu den Strategien rechter Influencerinnen, Friedrich-Ebert-Stiftung
27.6.2025, Oldenburg „Schwangerschaftsabbruch geht uns alle an!“ Feministische Werkstatt in Kooperation mit pro familia Niedersachsen, pro familia Bremen und Heinrich-Böll-Stiftung
29.6. – 3.7.2025, Rom „Gender Pay Gap und finanzielle Unabhängigkeit von Frauen“, Seminarreise des Frauenkollegs, Konrad-Adenauer-Stiftung
30.6.2025, Berlin „LGBT+ Schutz vor Verfolgung und Flucht“, Podcastaufzeichnung mit Publikum, Konrad-Adenauer-Stiftung
10.6.2025, Stuttgart Stammtisch der ARGE Anwältinnen ab 19:30 Uhr im Restaurant La Piazza, Charlottenstraße 11, Eingang Urbanstraße, 70182 Stuttgart. Info: ramic@kanzlei-svk.de; ebenso: 5.8.; 14.10; 2.12.
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3.7.2025, Berlin

Sommertreffen der ARGE Anwältinnen in Kooperation mit dem Forum Junge Anwaltschaft, ab 19 Uhr auf Selbstzahlerbasis im Zollpackhof, Elisabeth-Abegg-Straße 1, 10557 Berlin.
Anmeldung erbeten: rb-berlin@davforum.de

 

Der DAV hat im Mai seine Kampagne Aktiv für den Rechtsstaat gestartet: „Ob in den USA, in europäischen Nachbarstaaten oder hierzulande: Demokratische Institutionen geraten zunehmend unter Druck, rechtsstaatliche Prinzipien werden immer häufiger offen infrage gestellt. In diesen Zeiten braucht es nach Meinung des DAV Menschen, die aufstehen. Aufstehen, um den Rechtsstaat und seine Verfahren zu schützen. Die Anwaltschaft muss dabei mit starker Stimme zu hören und sichtbar sein.“ Der DAV will mit der Kampagne Anwältinnen und Anwälte als Mitglieder werben, die noch nicht den über 250 örtlichen Anwaltsvereinen beigetreten sind. Beteiligen Sie sich an der Werbekampagne, teilen Sie den Aufruf. Materialien zum Weitergeben finden Sie direkt beim DAV. „Es ist für uns höchste Zeit, noch sicht- und hörbarer für Freiheit, die Geltung des Rechts und Rechtssicherheit einzustehen.“

V.i.S.d.P.: Christina Dillenburg
Vorsitzende der ARGE Anwältinnen im DAV
Redaktion: Christine Olderdissen

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