Friedrich-Ebert-Stiftung: Lena Werner (MdB/SPD) und Christina Arkenberg, Fairtrade Deutschland, im Gespräch
Mit den Leitlinien zur Feministischen Außen- und Entwicklungspolitik wird ein neues Arbeitsprinzip in der deutschen Politiklandschaft verankert. Sowohl die feministische Außen- als auch die feministische Entwicklungspolitik ergänzen sich in dem Ziel, die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen und globale Gerechtigkeit zu ermöglichen. Deutschland folgt damit dem Beispiel anderer Staaten, wie beispielsweise Schweden, Kanada oder Mexiko.
Doch was genau bedeutet feministische Außenpolitik und wie geht sie mit feministischer Entwicklungspolitik einher? Welche konkreten Ziele soll sie verfolgen? Und welche Maßnahmen – wie das viel zitierte Gender Budgeting – sind erforderlich, um diese zu erreichen?
Am Abend sprechen wir darüber, inwiefern feministische Außen- und Entwicklungspolitik neue Sichtweisen auf globale Konflikte, Friedensprozesse und Sicherheit bieten. Gemeinsam mit Nadja Sthamer, MdB, und Christina Arkenberg, stellvertr. Aufsichtratsvorsitzende von Fairtrade Deutschland e.V. diskutieren wir die Herausforderungen und Chancen einer feministischen Außenpolitik und sind gespannt auf einen regen Austausch.
Eine Kooperation mit dem Weiterbildungszentrum (WBZ) Ingelheim.