Feministische Wege in die Utopie(n)
Event Details
Emanzipatorische Perspektiven auf den sozial-ökologischen Wandel In Zeiten von Klimawandel und Rechtsruck laden wir dazu ein emanzipatorisch- feministische Utopien zusammen zu denken und zu erproben. Vom 9.-11. Oktober möchten wir einen
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Emanzipatorische Perspektiven auf den sozial-ökologischen Wandel
In Zeiten von Klimawandel und Rechtsruck laden wir dazu ein emanzipatorisch- feministische Utopien zusammen zu denken und zu erproben. Vom 9.-11. Oktober möchten wir einen Experimentierraum in Hannover auf dem Platzprojekt öffnen und uns gegenseitig empowern. Wir möchten aktivistische, praktische, akademische und künstlerische Perspektiven aus intersektionaler Perspektive zusammenbringen und laden ein, solidarisch darüber zu streiten, wie Zukunftsentwürfe aussehen können.
Anmeldungen werden auch bald über die homepage möglich sein: www.fem-utopien.com
Ein ‘Weiter so’ können wir nicht wollen. Ein ‘Weiter so’ ist sogar unmöglich, denn ökologische und soziale Krisen machen deutlich, dass die kapitalistische Wirtschafts- und die Lebensweise einem solidarischen Zusammenleben entgegenstehen. Jenseits von Nationalismus und Autoritarismus wollen wir über feministische Alternativen für ein solidarisches Zusammenleben und eine sozial-ökologische Transformation nachdenken, diese erleben und erlebbar machen. Mit der (Un)Konferenz wollen wir praktische, akademische, aktivistische und künstlerische Perspektiven auf die notwendigen Transformationen unserer Wirtschaft und unseres Lebens werfen. Damit schließen wir nicht nur an die Debatte um feministische Politik, sondern auch an Wachstumskritik und an die sozial-ökologische Transformation an.
Globale Herausforderungen, wie der Klimawandel und soziale Ungleichheiten, lassen sich nicht mit technischen Innovationen oder steigenden Produktivitätsraten lösen. Stattdessen rücken wir Fürsorge füreinander, eine solidarische gesellschaftliche Infrastruktur und Fragen nach dem gelingenden Leben, das in ökologische Zusammenhänge eingebettet ist, in den Vordergrund. Wir verfolgen den Grundgedanken, dass der nötige Wandel gesellschaftlich erprobt und politisch erstritten werden muss. Wir glauben, dass es nicht einen richtigen Weg, oder einen richtigen Zukunftsentwurf gibt: Wir wollen einen Raum für die Zusammenkunft einer Vielfalt von solidarischen Wegen und Utopien schaffen. Zur (Un)Konferenz laden wir daher Menschen unterschiedlicher Hintergründe und Blickwinkel ein, ihre Sicht auf feministische Wege in die Utopie(n) vorzustellen.
In Kooperation mit: Referat für Frauen und Gleichstellung der Landeshauptstadt Hannover, Netzwerk Plurale Ökonomik, Platzprojekt, Ehemalige Stipendiat*innen der Heinrich-Böll-Stiftung e. V., Stiftung Leben & Umwelt / Heinrich-Böll-Stiftung Nds.
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Zeit
9 (Freitag) 18:00 - 11 (Sontag) 17:00(GMT+02:00)