Erfolgreich engagiert – wie auf antidemokratische und populistische Aussagen reagieren?
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In aktuellen Debatten stellt sich Pädagoginnen und Pädagogen in Schulen und außerschulischen Bildungseinrichtungen regelmäßig die Aufgabe, auf Vorurteile, aggressive, verletzende und manchmal menschverachtende Meinungsäußerungen oder antidemokratische Positionen reagieren
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In aktuellen Debatten stellt sich Pädagoginnen und Pädagogen in Schulen und außerschulischen Bildungseinrichtungen regelmäßig die Aufgabe, auf Vorurteile, aggressive, verletzende und manchmal menschverachtende Meinungsäußerungen oder antidemokratische Positionen reagieren zu müssen. Dabei sind Schweigen, Bagatellisieren und Ignorieren keine Option; gefragt sind vielmehr eine klare Haltung sowie wirksame rhetorische Strategien.
In diesem digitalen Training lernen Sie mehr über die Hintergründe und Strategien populistischer Störungen und über Verschwörungserzählungen. werden kann und trotzdem Kontroversität – wie im Beutelsbacher Konsens gefordert – möglich ist. Außerdem werden wir anhand von Beispielen, die die Teilnehmenden aus der Schule und außerschulischen Einrichtungen mitbringen, kommunikative Reaktionsmöglichkeiten auf menschenverachtende oder demokratiefeindliche Aussagen erproben.
Hilfreich für den Alltag sind die vermittelten Kommunikations- und Fragetechniken, um klare Positionen zu äußern, sich zu schützen und den richtigen Ton zu finden und die eigenen Gefühle in Konfliktsituationen zu kontrollieren. Ziel ist das Stärken der eigenen Kompetenz im Umgang mit antidemokratischen und populistischen Aussagen.
Inhalte:
• Schule/außerschulische Themen und Populismus
• Einordnen von Populismus: Definition und Erscheinungsformen
• Auswirkungen auf das System Schule und außerschulische Einrichtungen
• Der Beutelsbacher Konsens: Überwältigungsverbot/Konsens/Kontroverse
• Handlungsperspektiven anhand eigener Praxisbeispiele entwickeln
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Zeit
(Mittwoch) 18:00 - 20:00(GMT+01:00)